Babys & Kinder

Ihr Kind leidet an Kurzsichtigkeit?
Informieren Sie sich hier wie man die sogenannte Myopie aufhalten kann.

Jetzt Myopie aufhalten

Kontaktlinsen für Kinder?

Wir gehen besonders auf Kinder ein und führen sie an das Thema Kontaktlinsen heran. Sowohl weiche als auch formstabile (harte) Kontaktlinsen sind für Kinder geeignet.

Die Gründe, die dazu führen, dass man meistens erst an Kontaktlinsen denkt, wenn die Fehlsichtigkeit mit einer Brille nicht ausreichend korrigiert werden kann, gibt es nicht mehr.

Die Verträglichkeit der neuen Kontaktlinsen-Materialien ist ausgezeichnet - auch schon für ganz kleine Kinder. Die Linsenpflege ist heute völlig unkompliziert. Kontaktlinsen fallen nicht von allein aus dem Auge und gehen sehr viel seltener entzwei als Kinderbrillen. Nach dem neuen Gesundheits-Reformgesetz bleibt es jedem Versicherten selbst überlassen, ob der zur Sehhilfe gewährte Zuschuß für eine Brille oder für Kontaktlinsen verwendet wird. Damit liegt die Entscheidung zum größten Teil bei den Eltern. Daher sollten Sie über Kontaktlinsen ebenso Bescheid wissen wie über Brillen. Beide Sehhilfen haben ihre Vorteile, beides sind optotechnisch hoch entwickelte Systeme. Keines schließt das andere aus, so wie z.B. Schlittschuhe nicht das Fahrrad überflüssig machen. Viele Erwachsene, die sich mit ihrer Brille wohl fühlen, tragen Kontaktlinsen, wenn es auf volle Bewegungsfreiheit ankommt - vor allem beim Sport.

Kinder brauchen weit mehr Bewegung, da sie ihre körperlichen Kräfte, ihr Reaktionsvermögen, ihre Geschicklichkeit noch entwickeln müssen. Sie brauchen ebenso laufend Bestätigung durch Erfolgserlebnisse zum weiteren Ansporn und zur Entfaltung ihres gesunden Selbstbewußtseins. Die Weichen für den Erfolg im Leben werden in der Kindheit gestellt. Mit Kontaktlinsen schaffen Sie ihrem Kind die gleichen Voraussetzungen, die Kinder ohne Sehhilfe haben.

Wer Kontaktlinsen trägt, sieht die Welt naturgetreu

Für einen Normalsichtigen hört sich das ganz selbstverständlich an. Auch wenn man nur ein bißchen fehlsichtig ist und mit ganz geringen Gläserstärken auskommt, kann man sich kaum vorstellen, wie sich ein Kind mit dickeren Brillengläsern fühlt. Sie verändern nicht nur sein Aussehen, sondern auch seine Seh-Eindrücke. Die Schärfe des Bildes ist zwar einwandfrei, aber seine Größe stimmt nicht mit der Wirklichkeit überein. Minusgläser zum Ausgleich der Kurzsichtigkeit verkleinern die Abbildungen auf der Netzhaut.
Plusgläser, die Übersichtigkeit korrigieren, haben eine vergrößernde Wirkung und schränken obendrein noch das Gesichtsfeld ein. Mit zunehmender Stärke schrumpft die Bewegungsfreiheit und wächst die Unsicherheit.
Kontaktlinsen korrigieren ohne optische Nebenwirkungen. Das liegt u.a. daran, daß sie den Brechungsfehler unmittelbar vor dem Auge ausgleichen. Darum können sie auch so hauchdünn sein. Ihre Brechkraft wird verstärkt durch eine Flüssigkeitslinse, die der Tränenfilm zwischen Kontaktlinse und Hornhaut bildet.

Unsere Betreuung - Service für die Sicherheit

Selbstverständlich sind wir immer für Sie da. Wenn Fragen auftauchen, rufen Sie uns an oder schauen Sie zu uns herein. Darüber hinaus aber vereinbaren wir mit Ihnen regelmäßige Termine zur Nachkontrolle. Ähnlich wie bei der Anpassung überprüfen wir den vorderen Augenabschnitt und die Sehleistung, beobachten die Zirkulation des Tränenfilms unter der Linse und ihr Verhalten beim Augenzwinkern.

Auch die Kontaktlinsen selbst werden gründlich untersucht, von möglichen Ablagerungen befreit und - falls erforderlich - nachbearbeitet. So haben Sie stets die Gewähr, daß Ihr Kind seine Linsen gut verträgt.

Die jüngsten Kontaktlinsen-Träger sind vier Wochen alt. Heute werden viele Babys, die mit einem Grauen Star zur Welt kommen, gleich nach der Operation mit Kontaktlinsen versorgt. Auch bei angeborenen oder in den ersten Lebensjahren auftretenden hochgradigen Fehlsichtigkeiten ist die Kontaktlinsen-Korrektion oft die einzige Chance, mit beiden Augen sehen zu lernen. Die Fähigkeit, deutlich und dreidimensional zu sehen, wird uns nicht in die Wiege gelegt - wir haben sie durch ständiges Üben erreicht. Vom ersten Tag seines Lebens an muß das Kind seine Augen trainieren. Bevor es in die Schule kommt, ist dieser Lernprozeß abgeschlossen. Danach kann man zwar Kurzsichtigkeit, Übersichtigkeit und Astigmatismus (Bildverzerrungen durch eine ungleich gekrümmte Hornhaut) mit einer Sehhilfe korrigieren, nicht aber ein unterentwickeltes Sehvermögen. Fast immer läßt sich diese lebenslange Sehbehinderung vermeiden, vorausgesetzt, Fehlsichtigkeiten werden rechtzeitig erkannt. Eltern können sie nur auffallen, wenn sie sich durch Symptome bemerkbar machen, wie z.B. Schielen, Lichtempfindlichkeit, tränende Augen. Darum unsere dringende Empfehlung: Das Sehvermögen jedes Kindes so früh wie möglich kontrollieren lassen.